Haben Sie Probleme in Ihrer Selbständigkeit durch nachlassende Sehfähigkeit?
Hier bieten wir Ihnen eine umfassende Beratung über Lichttechnik und kontrastreiche Gestaltungsmöglichkeiten in Ihrem Umfeld an, die nachweislich gute Erfolge liefern.
Der Einsatz neuartiger technischer Verfahren zur Verbesserung Ihres Sehvermögens, wird Ihnen vorgestellt und auf Wunsch gerne demonstriert.
Gerade bei Augenerkrankungen gibt es kein Patentrezept. Sie verlaufen bei jeder Person unterschiedlich. Schon bei nur noch 2% Sehvermögen besteht eine Chance auf Verbesserung, die es individuell zu ermitteln gilt.
Die Veränderung der Lichtquellen in Ihrem Lebensumfeld und deren Auswirkungen auf Ihren Organismus und die Sehschärfe würden wir Ihnen gerne erläutern und bei der Umsetzung behilflich sein.
Interview mit Herrn P. über die Nutzung seiner Lampe und die positiv beeinflusste Stimmungslage durch spezielle Lichtfarben
Herr P. ist 85 Jahre alt und seine Sehfähigkeit beträgt weniger als 2%. Er litt außerdem an depressiver Stimmung und Schlafstörungen.
Seit etwa 4 Wochen nutzt er an einem Platz im Haus, an dem er sich am meisten aufhält, eine Lampe mit einem Licht, das seinen Hormonhaushalt bezüglich seiner Stimmung ausgleichen soll, um seinen Tag – trotz seiner starken Sehminderung – wieder aktiver gestalten zu können.
Beraterin: „ Wie war denn üblicherweise Ihr Gemütszustand vor dem Einsatz der Lampe?“
Herr P.: „ Ich war sehr frustriert darüber, so gut wie nichts mehr sehen zu können, wo ich doch immer so viel am Schreibtisch gearbeitet habe und noch viele meiner Ziele nicht erledigt habe. Dann habe ich mich zurückgezogen, ich konnte ja nichts mehr machen, woran ich Spaß hatte.“
Beraterin: „Sie haben sich also überhaupt nicht mehr wohlgefühlt?“
Herr P: „ Mir war dann einfach alles egal. Ich wollte auch nichts mehr ändern und hab das alles so hingenommen in meiner Verärgerung.“
Beraterin: „ Ihre Familie hat sich dann aber bemüht, damit es Ihnen besser geht, Ihre Wohnungseinrichtung entsprechend Ihrer Sehbehinderung zu optimieren.“
Herr P.: „ Ja, da wurde vieles gemacht, was ich erst gar nicht wollte, weil ich dachte das bringt sowieso nichts. Aber als ich mich dann mit der neuen Leuchte in meinem Arbeitszimmer angefreundet hatte – was anderes blieb mir ja eh nicht übrig, da war ich dann doch überrascht, was sich dann alles so änderte.“
Beraterin: „Was hat sich denn verändert?“
Herr P.: „ Naja, zunächst konnte ich nachts wieder besser schlafen, das war sonst immer sehr unruhig. Tagsüber bin ich auch nicht mehr so müde, dadurch hat sich auch mein Kreislauf stabilisiert. Und ich hatte immer viele Alpträume, die haben jetzt nachgelassen.“
Beraterin: „Das ist ja erstaunlich. Und hat sich etwas an Ihrer Sehfähigkeit unter dem Licht verändert?“
Herr P.: „ Oh ja, als erstes ist mir aufgefallen, dass ja die ganzen Bilder an der Wand verschwunden waren. Da musste sofort ein neues aufgehängt werden! Eines mit dunklem Rahmen, das kann ich mit dem Licht erkennen. Und ich kann Arbeitsmaterialien wieder teilweise erkennen, die ich vorher gar nicht mehr gesehen habe.“
Beraterin: „Das sind ja tolle Veränderungen.“
Herr P.: „ Ja, die Unterschiede habe ich am besten festgestellt, als ich die Lampe mal an, mal ausgestellt habe. Da nimmt man am ehesten wahr, was sich verändert. Ich war halt früher immer sehr experimentierfreudig, und jetzt bin ich es auch wieder.“
Beraterin: „Das hört sich doch prima an. Und Ihr Gemütszustand, inwiefern hat der sich verbessert?“
Herr P.: „ Ich fühle mich schon lebendiger. Und bin wieder motiviert, alte liegengelassene Arbeiten wieder aufzugreifen – da habe ich auch meine Helfer für die Aufgaben, die ich aufgrund der Blindheit nicht mehr selbst erledigen kann. Allgemein ist die Stimmung schon positiver. Ich denke gerade über neue Farben in meinen Räumen nach, die könnten mal einen frischen Anstrich gebrauchen.
Beraterin: „ Ich freue mich, dass es bei Ihnen wieder ein Stück bergauf geht und Sie wieder etwas mehr an Lebensqualität gewonnen haben. Vielen Dank für Ihre Zeit und weiterhin alles Gute!“
Licht ist Leben – ein Leben lang
Die Sonne ermöglichte vor drei Milliarden Jahren die Entstehung des Lebens.
Seitdem ist die Sonne Energiespender und Taktgeber.
Auch für den Menschen sind Zyklen, die durch das Tageslicht aktiviert werden, lebenswichtig, da durch sie wichtige Prozesse im Körper gesteuert werden.
Der wichtigste Zyklus ist der „Circadiane Rhythmus“.
Er steuert die Hormonproduktion, die uns am Tage wach und aktiv sein lässt und in der Nacht für erholsamen, gesunden Schlaf sorgt.
Wenn Tageslichts in die Augen fällt, wird diese „Information“ von speziellen fotosensitiven Zellen (Ganglienzellen) über eine spezifische Nervenbahn als Nervenimpuls ins Gehirn zum Hypothalamus geleitet. Es beginnt die Produktion des Hormons Serotonin, das als Glückshormon bekannt ist. Der Mensch ist wach, aktiv und konzentriert.
Zum Abend hin verändert sich das Tageslicht, die Chronobiologen und Lichtingenieure sprechen von Farbtemperatur, die in Kelvin (K) angegeben wird.
Hat das Tageslicht am Mittag eine Farbtemperatur von 8.000 – 16.0000 K, sinkt sie zur Abenddämmerung auf 2.700 K.
Seit zig tausend Jahren eine wichtige Information für alle tagaktiven Lebewesen, dass es bald dunkel ist.
Die Produktion des Serotonins wird gestoppt, es wird nun abgebaut zu dem Schlafhormon Melatonin, wichtig für einen gesunden, erholsamen Schlaf.
Das Serotonin muss vom Gehirn selbst gebildet werden, das es die Blut-Hirnschranke nicht überwinden kann. Eine externe Gabe ist so nicht möglich.
Gerade in unseren Breitengraden mit kontinuierlich wechselnder Tageslänge ist eine Synchronisation des „Circadianen Rhythmus“ mit Tageslicht wichtig.
Somit hat der Mensch in den westlichen Industriestaaten zwei Probleme:
– Tagsüber zu wenig Tageslicht mit einer Farbtemperatur die deutlich über 6.00 K liegt (künstliche Beleuchtung hat in der Regel 2.700 K)
– Nachts ist es zu hell, die Lichtverschmutzung vor allem in den großen Städten ist zu stark.
Diese Probleme haben wir Menschen ein Leben lang.
Als Säugling brauchen wird das Tageslicht, um die „innere Uhr“ zu stabilisieren.
Als Kind und Jugendlicher verhindert ein Mangel an Tageslicht eine normale Entwicklung des Augapfels.
Er wächst in die Länge, was zur Kurzsichtigkeit führt und später zu schweren Schäden an der Netzhaut.
Als Erwachsene haben wir große Probleme mit einem gesunden Tag – Nacht – Rhythmus.
Arbeitsplätze sind zum größten Teil in geschlossenen Räumen bei Kunstlicht (2.700 K), die Fenster sind so stark gegen Kälte und Sonneneinstrahlung isoliert, das sie kaum noch Tageslicht herein lassen. Auch Schichtarbeit ist ungesund, weil unsere innere Uhr ständig aus dem Takt gerät.
Unser Arbeits – Leben ohne ausreichend Tageslicht fördert Adipositas, Diabetes Mellitus, SAD (saisonal abhängige Depression), Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen und aller Wahrscheinlichkeit nach auch Demenz.
Bei Senioren wird das Problem noch verstärkt, weil auch
– die Augen altern,
– die Linse eintrübt und viel weniger Tageslicht auf die fotosensitiven Sinneszellen in den Augen fällt.
– Senioren sind durch altersbedingte Einschränkungen und Krankheiten oftmals nicht in der Lage ausreichend oft und lange ans Tageslicht zu kommen.
Wissenschaftliche Studien in Krankenhäusern, Schulen und Senioreneinrichtungen haben belegt , dass das Problem des Tageslichtmangels mit einer Beleuchtung, die in Tageslichtqualität emittiert, gelöst werden kann.
Selbst Arbeitgeber statten Arbeitsplätze immer öfter mit Tageslichtleuchtmitteln aus, weil die Arbeit effizienter ausgeführt wird, das Arbeitsklima besser ist und sich die Krankmeldungen reduzieren.
Heute können die Erkenntnisse der Chronobiologen im privaten Bereich mit der LED-Technik zu einem Großteil abgemildert werden. Moderne Leuchtmittel mit LED-Technik gibt es mit E14- und E27-Gewinde und unterschiedlicher Ausformung des Glaskörpers mit einer Farbtemperatur von 6.500 K und mit unterschiedlicher Helligkeit.
Besseres Licht-besser Sehen-besser Fühlen
Rufen Sie an, machen einen persönlichen Termin in Schwerte oder Dortmund:
02304-17314 oder per mail unter DK-Beratende-Ingenieure@web.de
s.a. unseren Leistungskatalog unter www.wohnberatung-dortmund.de
Licht ist Leben – in jedem Alter
Vor drei Milliarden Jahren entwickelten sich die ersten Lebewesen weil es auf der Erde Licht von der Sonne gibt. Vor 200.00 Jahren entwickelte sich der Mensch. Alles Leben auf der Erde ist den Zyklen, den das Umkreisen der Erde um die Sonne vorgeben, unterworfen. Einer der wichtigsten Rhythmen, der den Mensch beeinflusst, ist der circadiane Rhythmus, die sogenannte „innere Uhr“, ein 24-Stunden-Rhythmus.
Die „innere Uhr“ beeinflusst sowohl physische als auch psychische Vorgänge im menschlichen Körper. Sie sorgt dafür, dass der Mensch am Tage wach und aktiv ist und in der Nacht einen für Körper und Geist erholsamen Schlaf findet.
Da wir in einer gemäßigten Zone mit vier Jahreszeiten, mit unterschiedlich langen Tagen leben, ist es sehr wichtig, dass die „innere Uhr“ täglich synchronisiert wird. Dafür sind täglich mehrere Stunden Tageslicht nötig.
Durch spezielle Sinneszellenin den Augen mit dem fotosensitiven Pigment Melanopsin wird dem Gehirn über spezielle Nervenbahnen mitgeteilt, was für eine Tageszeit herrscht oder ob es dunkel ist.
Im Verlauf eines Tages verändert sich die Farbe des Lichts. Über Mittag ist das Tageslicht z. B. eher weiß, am Abend ist es rötlich. Das weiße Tageslicht mit einer Farbtemperatur von 8000 Kelvin (K) (bedeckter Himmel) bis zu 16000 K (bei klarem, blauem Himmel) hat einen hohen Anteil an Licht im blauen Spektralbereich, der besonders biologisch wirksam ist.
Dieses Licht sorgt für die Ausschüttung der beiden Hormone Serotonin und Cortisol im Gehirn, die den Menschen aktiv und leistungsfähig machen. Zum Abend hin verändert sich das Spektrum des Tageslichts in den rötlichen Bereich, es hat nun eine Farbtemperatur von ca. 2700 K. Das Serotonin wird zu Melatonin, dem Schlafhormon, umgebaut. Der Mensch wird müde und kann gut schlafen.
Und jetzt die zwei Probleme, mit denen wir Menschen hier zu kämpfen haben.
1. Wir sind nicht mehr ausreichend lange dem Tageslicht ausgesetzt. Deshalb wird nicht ausreichend Serotonin gebildet, dass dann in der Nacht nicht zu ausreichend viel Melatonin umgebaut werden kann.
2. Das künstliche Licht in unseren Wohnungen ist angenehm warm weiß, mit einer Farbtemperatur von
2700 K. Wir leben also überwiegend in der Abenddämmerung, bei der sich der Körper auf die Nacht einstellt.
Diese Probleme betreffen besonders Senioren, die durch eingeschränkte Mobilität und durch altersbedingte verminderte Sehleistungen noch mehr auf eine ausreichende Menge Tageslicht angewiesen sind, um sich wohl fühlen zu können.
Die Lösung für diese beiden Probleme ist eine Beleuchtung mit Tageslichtlampen in unseren Wohnungen.
Für Senioren sind dabei einige Anforderungen an eine gute Beleuchtung besonders zu beachten.
Die Beleuchtung muss die richtige Farbtemperatur abstrahlen, sie muss hell genug sein, sie muss flimmerfrei sein und die Räume flächig und möglichst indirekt ausleuchten.
Gerade Senioren brauchen die Synchronisation der „inneren Uhr“, also den blauen Spektralbereich im Tageslicht, da dieser circadiane Rhythmus im Alter nicht mehr stabil ist.
Durch die altersbedingte Linsentrübung im Auge brauchen Senioren eine 15-fach hellere Beleuchtung als junge Menschen.
Die Beleuchtung muss flimmer- und blendfrei sein, da durch Linsentrübungen das ins Auge einfallende Licht stark gestreut wird, was sehr unangenehm bis schmerzhaft ist.
Ein flächiges Ausleuchten der Räume ist wichtig, um Schlagschatten zu verhindern, da diese als Stolperfallen wirken und so zur Sturzgefahr führen.
Es ist wichtig, dass ein Licht-Spezialist für die seniorengerechte Beleuchtung in der eigenen Wohnung sorgt.
Obwohl im Handel immer mehr Leuchtmittel mit LED-Technik angeboten werden, bei denen Tageslicht oder kaltweiß auf der Verpackung steht, ist nicht gewährleistet, dass diese Leuchtmittel wirklich die Spezifikationen haben, die eine professionelle Tageslichtlampe haben muss.
Nur der Lichtspezialist kann beurteilen, wo die Lampen eingesetzt werden müssen, welche Farbtemperatur die richtige ist, wie hell die Beleuchtung sein muss.
Besonders bei Senioren mit einer Augenerkrankung wie z. B. Makuladegenation, grauer oder grüner Star ist die richtige Farbtemperatur wichtig, weil sie einen entscheidenden Einfluss auf das Kontrastsehen hat:
können Abstände, Stufen, Gegenstände und Gesichter richtig gesehen werden? Die Antwort auf diese Fragen kann für ein selbstbestimmtes Leben entscheidend sein.
Die richtige seniorengerechte Beleuchtung ist entscheidend für Orientierung, Lesen und Hobbys, Aktivität und soziale Kontakte, Lernvermögen und Konzentration, Selbstsicherheit und Selbstständigkeit. Alles zusammen sorgt für ein besseres Selbstwertgefühl und mehr Lebensqualität.
Richtiges Licht ist schönes Leben im Alter.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen zu Hause zu einer Beratung zu Verfügung.